
Alle Jahre wieder - Pedder auf Standby
Wind, Nieselregen, Kälte, insgesamt ist das Wetter ein bisschen ungemütlich zum Radfahren. Deswegen ist Pedder vom 1. Dezember bis zum 28. Februar im Standby-Modus und die Spezialräder können per Mail oder telefonisch über den ADFC reserviert werden
Alle Jahre wieder schicken wir Pedder in Winterruhe. In dieser Zeit ist die Online-Buchung nicht möglich, die Spezialräder können aber per E-Mail und telefonisch beim ADFC reserviert werden. Damit möchten wir den ehrenamtlichen Stationen in der “ausleihärmeren Zeit” die Arbeit etwas erleichtern. Wir nutzen die Zeit auch um die Räder durchzuchecken und die Webseite zu aktualisieren. In der Zeit vom 18. Dezember 2025 bis zum 05. Januar 2026 sind die Pedder-Spezialräder weder buch- noch ausleihbar. Ab Anfang März ist dann wieder die Online-Buchung möglich.
Pedder - freies Spezialrad Bremen
Seit 2019 gibt es in Bremen das Angebot Spezialräder über den ADFC auszuleihen. Gestartet ist Pedder - freies Spezialrad mit drei Rädern, mittlerweile sind sechs Räder in Bremen unterwegs: zwei Paralleltandems, zwei Rikschas und zwei Rollfiets, eins mit abnehmbaren Rollstuhl und eins mit einer Plattform für einen handbewegten Rollstuhl.
Pedder-Umfrage 2025
Laut unser Pedder-Umfrage nutzen 85 Prozent Pedder für Freizeitausflüge und Radtouren. ""Der Weg ist das Ziel: Gerne autoarme, durchgrünte Fahrtwege raus aus der Stadt ins grüne Umland" (Freitext-Kommentar) Dabei gehen etwa 70 Prozent mit Familienmitgliedern und 20 Prozent mit Bekannten auf Tour, häufig um ihnen eine Freude zumachen und ihnen das Radfahren wieder zu ermöglichen. 40 Prozent legen dabei 20 Kilometer und mehr zurück.
Sehr beliebt ist das Paralleltandem Fun2Go, dicht gefolgt von den Rikschas. Viele Nutzende wünschen sich mehr Spezialräder in verschiedenen Stadtteilen. “Mehr solche Räder, eine bessere Verfügbarkeit in deutlich mehr Stadtteilen. Aktuell habe ich das Rad kaum genutzt, da die Leihstation zu weit weg ist.” (Freitext-Kommentar)
Etwa 40 Prozent der Pedder-Mitfahrer:innen ist über achtzig Jahre alt. "Dass ich meine Mutter (die nicht mehr Radfahren kann und nicht gut zu Fuß ist) an Orte mitnehmen konnte, wo sie mit dem Auto nicht hingekommen wäre. Wir hatten das alte Modell mit dem Korb hintendrauf. Dort konnten wir den Rollator befestigen. Schön war auch, dass alle Menschen positiv reagiert haben und niemand gemeckert hat, wenn wir langsam oder im Weg waren. Man sollte allerdings genug Zeit für Fragen einplanen und vielleicht ein paar Flyer dabei haben :-)" (Freitext-Kommentar)








