Zum ersten Mal auf einer ADFC-Tour dabei!
Darf ich einfach mitfahren oder geht das nicht? Wir erklären alles was Neulinge auf einer ADFC-Tour wissen sollten.
Darf ich einfach mitfahren oder geht das nicht?
Grundsätzlich darf man einfach mitfahren. Gemeinsam macht das Radfahren viel mehr Spaß als alleine. Die Begegnungen beim Radfahren sind spontan, offen und unabhängig vom Alter, Job und Lebenssituation. Die gemeinsame Freude an der Fortbewegung, an der Natur, der Kultur und der Spaß macht das Besondere an den ADFC-Radtouren aus. Sie sind herzlich eingeladen.
Alle Tourenleiter*innen des Landesverbandes Bremen sind ehrenamtlich und unentgeltlich in ihrer Freizeit tätig. Sie planen und fahren die Touren zu ihrem eigenen Vergnügen und lassen viele Teilnehmer*innen an diesem Spaß-Erlebnis teilhaben. Es können daraus keinerlei Ansprüche oder Forderungen irgendeiner Art abgeleitet werden.
Die meisten Touren können mit Alltagsrädern, Tourenrädern oder Pedelecs gefahren werden, wenn in der Tourbeschreibung keine besonderen Angaben gemacht werden. Es können auch Touren nur für Pedelecs oder generell für Räder ohne Motor (Pedelecs können dann nicht teilnehmen) angeboten werden.
Die Teilnahme ist nur mit einem technisch einwandfreien Fahrrad möglich. Die Tourenleiter*innen achten auch auf diesen Aspekt, allein um die Sicherheit aller Teilnehmer*innen zu gewähren. Denken Sie auch an zweckmäßige Kleidung wie zum Beispiel Regenzeug.
Wie anspruchsvoll eine Radtour tatsächlich ausfällt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, nicht zuletzt von der körperlichen Verfassung eines jeden Einzelnen. So haben geübte Hobbyradler,*innen keine Probleme mit einer Feierabendtour von 50 Kilometern, was für Ungeübte schon sehr anstrengend sein kann. Es empfiehlt sich, anfangs eine als etwas weniger schwierig eingestufte Tour mit wenigen Kilometern auszuprobieren.
Bei den Tagestouren sollte auf die Streckenlänge und die Geschwindigkeit geachtet werden. Denn je länger die Gesamtdistanz ist, umso eher wird die Gruppe dazu neigen, zügig zu fahren.
Seine Fähigkeiten sollte jede*r realistisch einschätzen, um Enttäuschungen zu vermeiden und keine Scheu davor haben, die Tourenleiter*innen anzurufen, wenn Zweifel bestehen.
In der Regel ist bei den Touren eine Einkehr vorgesehen. Doch man sollte sich immer etwas zu Trinken und etwas Proviant mitnehmen.
Es besteht kein Anspruch auf die Durchführung einer Tour bei schlechtem Wetter oder einer begründeten Verhinderung der Tourenleiter*innen. Beginnt die Tour mit einer Bahnfahrt, so empfiehlt es sich, vorher bei der Tourenleitung nachzufragen, ob sich eine Fahrplanänderung ergibt oder ob sich die Kapazität im Zug ändert.
Bei den meisten geführten Radtouren wird eine Anmeldung der Teilnehmer*innen nicht benötigt. Solche Veranstaltungen, die eine vorherige Anmeldung erfordern, sind im Tourenprogramm entsprechend gekennzeichnet.
Um alle Zweifel auszuschließen, sollte man die Tourenleiter*innen vor der Tour anrufen. Ein persönliches Gespräch ist immer hilfreich für alle Seiten.
Seien Sie dabei, Sie sind herzlich eingeladen.