Rücksicht auf geteilten Wegen
Die ADFC Stadtteilgruppe Bremen-Nord führt zusammen mit den drei Nordbremer Ortsämtern Burglesum, Vegesack, Blumenthal und der Polizei eine Aufklärungsaktion zum Thema gegenseitige Rücksichtnahme auf geteilten Rad- und Fußwegen durch.
Das Wetter wird besser, Radfahrende, Skater*innen und Spaziergänger*innen treibt es an die frische Luft. Dadurch wird es auf einigen Wegen eng; zum Beispiel an der Weserpromenade in Vegesack und Blumenthal, auf dem Lesumdeich und dem Admiral-Brommy-Weg, die für alle drei Gruppen freigegeben sind. Die ADFC Stadtteilgruppe Bremen-Nord nimmt dies zum Anlass, zusammen mit den drei Nordbremer Ortsämtern Burglesum, Vegesack, Blumenthal und der Polizei eine Aufklärungsaktion zum Thema gegenseitige Rücksichtnahme auf geteilten Wegen durchzuführen.
„Der Schlüssel für ein besseres Miteinander von zu Fuß Gehenden und Radfahrerinnen und Radfahrern ist das Verstehen der Interessen und der Sichtweise der anderen Seite.“ Darüber wollen wir gemeinsam mit den Ortsämtern und der Polizei aufklären und informieren. Wenn man versteht, warum etwas so ist wie es ist, hat man weniger Probleme es umzusetzen.“, sagt Christian Flathmann vom ADFC Bremen-Nord.
Vorgesehen sind drei Informationsstände in Bremen-Nord: Den Auftakt bildet der 08. Juli in Burglesum am Lesumer Hafen ab 14:00 Uhr. Dem sollen zeitnah zwei weitere Termine auf der Bahrsplate in Blumenthal und an der Vegesacker Weserpromenade folgen.
Wetterbedingt kann es zu einer Verschiebung kommen. „Wir wollen die Menschen tatsächlich erreichen.“, so Flathmann und führt weiter aus: „Selbst wenn man im Recht ist, kommt man meiner Meinung nach mit etwas Besonnenheit und ein paar gut gewählten Worten weiter. Radfahrende, Hundebesitzer*innen und zu Fuß Gehende sollten versuchen sich in die jeweilige andere Situation hineinzuversetzen.“
Alle, die möchten, können ihre Fahrräder an diesen Tagen auch vom ADFC zur Diebstahlprävention codieren lassen. Zudem berät die Bremer Polizei zum Thema Fahrradsicherheit.