Unser Projekt „Pedder Spezialrad“ ist für den taz Panter Preis nominiert

Wir freuen uns sehr, denn wir sind mit unserem Spezialrad-Projekt „Pedder“ für den diesjährigen taz Panter Preis nominiert, der besonderes Engagement für klimafreundliche Mobilität auszeichnet! Die Abstimmung unter Leser*innen beginnt am 18.09.2021

Text von: blogs.taz.de/hausblog/sechs-mobilitaets-initiativen-nominiert/

Am Ende wurden sechs KandidatInnen für den diesjährigen taz Panter Preis nominiert, die eine ExpertInnen-Jury zuvor aus über 100 Bewerbungen und Vorschlägen auswählte.

Die taz Panter Stiftung hatte alle aufgerufen, die sich für eine klimafreundliche Mobilität engagieren, sich für den Panter Preis 2021 zu bewerben.
An Ideen und Engagement mangelt es in diesem Bereich keineswegs: Unter den BewerberInnen waren aus ganz Deutschland städtische Verkehrsinitiativen, Klimacamps und bundesweite Initiativen, Einzelpersonen, Firmen und Start-ups, zahlreiche Fahrradprojekte, ländliche Projekte und viele zum Teil sehr originelle Projekte, so dass es der Jury schwer fiel, sich auf nur 6 KandidatInnen zu einigen.

Daher diskutierten die JurorInnen zuerst ihre Kriterien, wie zum Beispiel: Was ist zukünftige Mobilität: Mobiltät weg vom Privatauto? Sollte ein Unterschied zwischen Stadt und Land für die Zukunft der E-Mobilität gemacht werden? Wo liegt bei den Initiativen der Klimaaspekt? Wie können die BewerberInnen von dem Preis profitieren? Welche soziale Komponenten decken die BewerberInnen ab? Haben sie einen Pilot- oder Vorbildcharakter? Was haben sie schon erreicht?

Ausgewählt wurden schließlich:

HalleZero e.V. ist ein Verein, der sich beispielhaft für die Klimaneutralität in der Stadt Halle einsetzt.

Der Nachbarschaftsfahrdienst Elde-Quellgebiet e.V. ELLI ist ein ehrenamtliches Bürgerbusprojekt für SeniorInnen und Menschen ohne Privatauto aus dem ländlichen Raum im Mecklenburg Vorpommern.

Der Nürnberg-Fürther Stadtkanalverein hat sich zum Ziel gesetzt, die Nürnberger Stadtautobahn klimafreundlich zum Kanal zurückzubauen.

Der 16jährige Schüler Richard Stoelzel engagiert sich für eine Verkehrswende und die Einrichtung einer zweiten Mobilstation in Rheda-Wiedenbrück.

Unter der Verantwortung von Felix Weisbrich, Amtsleiter eines Straßen- und Grünflächenamtes in Berlin, wurde nach Ausbruch der Corona-Krise der europaweit erste Pop-up-Radweg eingerichtet, ein Vorbild für viele andere Städte.

Das Projekt Pedder – Freies Spezialrad Bremen macht mit dem kostenlosen Bereitstellen von Spezialrädern das Fahrradfahren auch für Menschen möglich, die aufgrund von Alter, Unfällen oder einer Behinderung sonst nicht mehr radeln könnten.

Ausführlich werden die Nominierten ab Mitte August mit Filmen und Berichten auf taz.de/panter, in drei Printausgaben der taz am Wochenende ab 28. August und auf Social Media vorgestellt.
Ab 18. September können die LeserInnen wählen, an wen der Publikumspreis gehen soll. Danach entscheidet eine zweite Jury wer den Preis der Jury erhält. Die taz Panter Preisverleihung findet am 13. November statt.

Die Jurymitglieder zur Auswahl der 6 Nominierten waren:

Dietmar Bartz – Journalist, Projektmanager des Mobilitätsatlas

Anja Krüger – Redakteurin für Wirtschaft und Umwelt/ Mobilität

Nick Reimer – Journalist und Buchautor im Bereich Klima und Energie

Susanne Schwarz – Redakteurin für Wirtschaft und Umwelt/ Klimakrise

Fragen beantwortet gerne das Panter Preis-Organisationsteam mit Konny Gellenbeck, Eliane Morand, Irene Scheda, Ole Schulz unter panter [at] taz.de

Wir danken unseren SponsorInnen.

PS: Es gab unter den Bewerbungen noch viele andere Initiativen, die bestimmt ebenso preiswürdig sind. Die Jury musste darauf achten, eine bunte Mischung aus Projekten aus dem ganzen Bundesgebiet auszuwählen, um die Vielfalt der Ideen für eine klimafreundliche Verkehrswende abzubilden.


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    Für (Tages-)Touren im Land Bremen und Umgebung hat der ADFC Bremen gemeinsam mit dem Weser-Kurier das Heft "Rad+Tour" herausgegeben, das in der Geschäftsstelle erhältlich ist.

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  • Codiert der ADFC mein Fahrrad?

    Der ADFC Bremen codiert zu bestimmten Veranstaltungen Fahrräder. Diese Events werden rechtzeitig auf unserer Website oder im Radtouren- und Veranstaltungsportal des ADFC bekanntgegeben. Mit einem neuen Verfahren, der Nadelmarkierung werden verschlüsselte personenbezogene Daten in den Rahmen der Fahrräder geprägt und sind dann so eindeutig dem Eigentümer zuzuordnen. Die Codierung schreckt potentielle Diebe ab oder erschwert zumindest den Weiterverkauf des gestohlenen Fahrrads.

    Mitzubringen sind neben dem eigenen Fahrrad ein Eigentumsnachweis oder Kaufbeleg und der Personalausweis.

    Die Vorteile auf einen Blick:

    • Durch das geringere Diebstahlrisiko vermindern sich bei vielen Fahrradversicherungen die Beiträge.
    • Einfachere Aufklärung von Fahrraddiebstählen durch die Polizei aufgrund der personenbezogenen Daten und schnelle Zuführung aufgefundener Fahrräder.
    • Die Registrierung in großen Datenbanken ist überflüssig, da die Codiernummer einheitlich zugeordnet werden kann.

    Die Codiergebühr beträgt 15 €, Familientarif 25 €, ADFC- Mitglieder zahlen nur 6 €, Familientarif 11 €

    Bestimmte Fahrräder werden von uns aus technischen Gründen nicht mit einer Codierung versehen. Dazu gehören Fahrradrahmen aus Carbon, Titanal, sehr leichte Alu-Sportrahmen oder auch spezielle Rahmenformen sowie die meisten Kinderräder.

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