Platz da, statt zugestellt
Da heute in der Stadtbürgerschaft die Änderungen am Bürgerantrag des Bündnisses "Platz da!" beschlossen werden sollten, machte das Bremer Bündnis für die Verkehrswende mit einer „Forderungsmauer“ seine Position klar: Platz da, statt zugestellt.
Die Vertreter*innen des ADFC, des BUND, des VCD und von Fuß e.V zogen in einem kleinen Protestzug durch die Admiralstraße zur Bürgerweide. Dort wurden die Kartons mit den Platz Da!-Forderungen zu einer unübersehbaren Mauer vor Messehalle 7 aufgestapelt.
Freie Wege und weite Straßen, saubere Luft, nachhaltige Mobilität und nicht zu guter Letzt Nachbarschaft als Ort der Begegnung können gar nicht oft genug gefordert werden. Dabei geht es darum, eine Flächengerechtigkeit zugunsten anderer Verkehrsträger gegenüber dem Auto herzustellen, Stichwort Parkraummanagement. Das macht die Stadt nicht nur attraktiver und liebenswerter, sondern leistet auch einen wichtigen klimapolitischen Beitrag.